Unter der Leitung von Roman Erni, Franz Lötscher und Xaver Kaufmann haben 16 Erwachsene und zwei Jugendliche mitgeholfen, 150 Meter Waldrand im Hinterberg aufzuwerten, die Neupflanzung beim alten Scheibenstand Egolzwil zu pflegen und die Kleinstrukturen für die Zauneidechse am Hinterberg von den Dornen zu befreien.
Der Wald am Spazierweg Hinterberg ist Eigentum der Gemeinde Egolzwil. Dieser Wald wird naturnah bewirtschaftet. Der südliche Waldrand ist in den letzten Jahren in zwei Etappen aufgewertet worden, indem die wertvollen Laubbäume und Sträucher herausgepflegt wurden. Bei unserm Arbeitseinsatz haben wir schnellwachsende Arten wie Hasel, Hagebuchen und Eschen auf den Stock gesetzt, damit die förderungswürdigen Sträucher mehr Licht erhalten und sich entwickeln können. Vor allem musste die Böschung auch von den wuchernden Brombeeren befreit werden. Nach der Aufhebung und Sanierung der Scheibenstandes Egolzwil wurden dort Bäume und Sträucher gepflanzt. Dort haben wir die gepflanzten Bäume von den Brombeeren befreit und mit neuen Stickeln versehen. Die in den letzten Jahren angelegten Kleinstrukturen für die Zauneidechse wie Ast-, Stein- und Sandhaufen mussten ebenfalls von den wuchernden Dornen befreit werden. So finden Kleintiere, Vögel und Insekten entlang des Waldrandes zwischen Nebikon und dem Dorf Egolzwil im kommenden Sommer einen interessanten Lebensraum vor.